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MEET THE MUSICIANS | ROSEMARY YIAMEOS | OBOE

25. März 2023 |18.30 Uhr | opus278 Fazioli-Raum |St. Gallen



PROGRAMM:

Robert Schumann (1810 – 1856)

3 Romanzen, op. 94

(Nicht schnell – Einfach, innig – Nicht schnell)

Die „Drei Romanzen für Hoboe (ad libitum Violine) und Begleitung des Pianoforte“ hat Schumann im Jahre 1849 in Düsseldorf komponiert. Er schuf das Werk in nur fünf Tagen und hat es seiner Frau Clara als sein „hundertstes Opusculum“ zu Weihnachten geschenkt.

Die Gattung der Romanze taucht in Schumanns Werk immer wieder auf, z.B. als Klavierzyklus, als Mittelsatz der 4. Symphonie oder als Chorromanze. Die drei Romanzen op. 94 sind wunderbare poetische Stücke, in denen sich die beiden Instrumente wie ein flirtendes Liebespaar umschmeicheln und umranken. Die Romanzen wurden sofort zu Lieblingsstücken aller Oboisten, deren Kammermusikrepertoire ja nicht gerade riesig ist, und sie sind es bis heute geblieben.


Benjamin Britten (1913 – 1976)

Temporal Variations für Oboe und Klavier

Clara Schumann (1819 – 1896)

3 Romanzen, op. 22

Programmtext: Jean-Pierre Bourquin

 


ROSEMARY YIAMEOS - Biographie

Die auf Patmos, Griechenland, geborene und in New York aufgewachsene Oboistin trat im Alter von 11 Jahren in die Juilliard School ein. Sie schloss den Bachelor und Master of Music an der Eastman School of Music in New York und an der Shepherd School of Music in Houston ab. Ein Fulbright-Stipendium führte sie an die Staatliche Hochschule für Musik in Freiburg i. Br., wo sie bei Prof. Heinz Holliger das Solistendiplom mit Auszeichnung erwarb. Sie war Preisträgerin des internationalen Fernand- Gillet-Wettbewerbs und spielte bei grossen Festivals, darunter Tanglewood und Aspen. Ausserdem war sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und der Orchesterakademie der Bamberger Symphoniker. Seit 2002 ist sie Solo-Oboistin des Sinfonieorchesters St.Gallen. Vertretungen als Solo-Oboistin führten sie in letzter Zeit u.a. zum Luzerner Sinfonieorchester , zum Musikkollegium Winterthur, zum Sinfonie-Orchester Basel, und zum Zürcher Kammerorchester, in der gleichen Funktion nahm sie mehrfach am Crested Butte Music Festival in Colorado teil. Sie wirkte mit dem Duo Contour bei Projekten mit Neuer Musik in Freiburg i. Br. und tritt als Solistin mit diversen Orchestern in den Solokonzerten von Mozart, Martinů, Strauss, Schuncke, Stölzel, Bach, Marcello und Cimarosa in Erscheinung. Durch ihr Engagement als Lehrerin und Organisatorin von Kammermusik-Konzerten, u.a. war sie Mitbegründerin der St.Galler «Klassik Plus»-Reihe, und Kinderkonzerten, darunter einer Tournee mit einem Kinderprogramm durch Athen, gibt sie zudem ihre Leidenschaft für die Musik weiter.





 


CLAIRE PASQUIER - Biografie

Claire Pasquier ist seit über 20 Jahren erfolgreich als Musikerin tätig. Sie tritt solistisch als Pianistin auf und war Preisträgerin verschiedener Kammermusik Wettbewerbe. Als Korrepetitorin genoss Sie Engagements an der Victoria State Opera in Melbourne, am English National Opera Studio und am Royal Opera House in London, an der English

National Opera in Glyndebourne, bei der Pariser Fondation Royaumont, beim Israeli Vocal Arts Institute Tel Aviv in Zusammenarbeit mit der New Israeli Opera und der Metropolitan Opera New York, am Theater St.Gallen und bei den Bregenzer Festspielen. Heute arbeitet Claire Pasquier europaweit als freischaffende Pianistin und Begleiterin von verschiedenen Ensembles mit Sängerinnen und Sängern zusammen, aber auch mit Musikerinnen und Musikern sowie Orchestern, z.B. mit dem Sinfonieorchester St. Gallen, den Wiener Symphonikern und dem Musikkollegium Winterthur.

In Jahr 2008 hat sie die Künstleragentur «Absolutely Classical» für private Anlässe und Konzerte gegründet: www.absolutelyclassical.ch.


 


MATTHIAS FLÜCKIGER - Biografie

Matthias Flückiger, Schauspieler und Regisseur, geboren 1965 in Biel-Bienne, studierte nach der Matura von 1987- 1991 Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellenden Kunst „Mozarteum“ in Salzburg, Österreich. Das Studium schloss er mit Auszeichnung ab. Von 1991 bis 2001 war er Mitglied des Ensembles am Theater St.Gallen. Während dieser Zeit hatte er mehrere Gastengagements, u.a. in den USA, in Frankreich und in Deutschland. Seit 2001 ist er freischaffend tätig, mit Engagements u.a. in den Sophiensäle Berlin, am Theater Basel, Schlachthaus Bern, Theater Chur, Theater St.Gallen, Theater an der Winkelwiese Zürich, Theaterspektakel Zürich und seit 2015 regelmässig im Theater «parfin de siècle», St. Gallen, dessen Direktor er seit dem 1. Januar 2021 ist.



 

KONZERT & DINNER

So exquisit es aus dem Fazioli-Flügel klingt, so exquisit duftet es aus dem Buchenholzgrill des Restaurants Lagerhaus an derselben Adresse. Dort werden jeweils exklusiv für die Konzertbesucherinnen und -besucher im Anschluss an die Veranstaltung Drei-Gang-Menüs ab 45.00 Franken angeboten. Die Platzzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Wir bitten um zusätzliche Reservation.


 

ÜBER OPUS278 :

DIE KONZERTE MIT DEM FAZIOLI-KLANG

opus278 realisiert Besonderes: Hauskonzerte in kleinerem Rahmen mit jeweils ca. 50 Gästen. Hierfür wurde von uns der Konzertflügel Fazioli F278 gekauft, auf dem bereits Herbie Hancock und Angela Hewitt vorzugsweise spielten. Die Konzerte werden immer unter Einbezug dieses aussergewöhnlichen Instruments aufgeführt.

Der Verein wurde im Jahr 2020 von der Pianistin Claire Pasquier, dem Schauspieler Matthias Flückiger und dem Architekten Georg Streule gegründet. Der Sitz ist im Lagerhaus an der Davidstrasse 40 in St.Gallen, Schweiz.

Wir organisieren und realisieren Aufführungen mit ausgezeichneten Pianistinnen und Pianisten, Solistinnen und Solisten und mit verschiedenen Kammerorchestern, welche nach dem Vorbild der ehemaligen Hauskonzerte in kleinerem Rahmen durch- und aufgeführt werden. Unser Jahresprogramm finden Sie hier.

Unser Fazioli-Raum ist tagsüber Stätte des kreativen Denkens, Entwerfens und Kreierens von Architekten.

Zudem atmet das Lagerhaus in St. Gallen mit seinen vielen kulturellen Institutionen und Ateliers einen ganz eigenen inspirierenden Geist. Dem Konzerterlebnis in diesen Räumen verleiht diese Atmosphäre zusätzlich speziellen Charakter. Unmittelbare Begegnungen zwischen Publikum und Auftretenden ist bei uns Programm!

Für einen fachlichen und geselligen Austausch laden wir jeweils nach den Konzerten alle zur persönlichen Begegnung mit den Musikschaffenden und zu einem Apéro ein.


 

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