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NOT ABSOLUTELY CLASSICAL

29. November 2024 | 19.30 Uhr, opus278 Fazioli-Raum, St. Gallen

30. November 2024 | 18.30 Uhr, opus278 Fazioli-Raum, St. Gallen

MITWIRKENDE:

Peter Lenzin - Saxofon

Goran Kovačević - Akkordeon

Claire Pasquier - Piano

Tauchen Sie ein in das Konzert des Trio’s „Not Absolutely Classical“ mit dem

Akkordeonisten Goran Kovačević, der Pianistin Claire Pasquier und dem Saxofonisten Peter Lenzin. Die ungewöhnlichen, jedoch wunderbar harmonierenden Klangfarben der drei Instrumente stehen im Mittelpunkt und erschaffen ein faszinierendes Hörerlebnis!

Das Konzert umfasst ein breites Spektrum, welches von klassischer Musik bis hin zu Klezmer, Balkan-Jazz, Tango Nuevo und Filmmusik reicht - eine fesselnde Mischung mit einzigartigen Nuancen, die aus der Verschmelzung dieser Instrumente entstehen, und maßgeblich zur aussergewöhnlichen Atmosphäre dieses Konzertes beitragen.

Die Musiker schaffen das Kunststück der Genre-Verschmelzung so mühelos, wie man sich Europa im 21. Jahrundert wünschen würde: als grenzenlose Einheit voller Respekt für die Vielfalt der Kulturen. Ihre Konzerte geraten zu explosiven Höheflügen voller Rhytmus, Leidenschaft und Melodie! Musik, die berührt und bewegt!








 

GORAN KOVAČEVIĆ - - Biographie

Kovačević erhielt seinen ersten Unterricht von seiner Mutter im Alter von 6 Jahren. Als Kind jugoslawischer Auswanderer war die osteuropäische Folklore sein erster musikalischer Bezug. Er befasste sich intensiv mit der Folklore osteuropäischer Länder und vertiefte sein Akkordeon-Spiel bei Ljubisa Pavković und Vladeta Kandić „Bata Kanda“ in Belgrad.

In der Schweiz besuchte er die Musikschule Lobsiger in Schaffhausen und bereitete sich bei Max Ruch intensiv auf das Studium vor. Später folgten Studien am Konservatorium Winterthur (Schweiz) und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen (Deutschland) bei Hugo Noth. Meisterkurse am Mozarteum in Salzburg bei Stefan Hussong, bei Ivano Battiston in Florenz, bei Friedrich Lips aus Moskau, bei Ivan Koval aus Weimar und Joseph Macerollo an der University of Toronto ergänzten seine künstlerische Ausbildung.

Kovačević ist Preisträger internationaler Wettbewerbe wie Coupe Mondiale, Internationaler Akkordeonwettbewerb in Klingenthal, Mozarteum Salzburg, DAAD Preis Bonn, mehrfacher Junge Ohren Preis Berlin. An den Hochschulen Luzern und Bern wird er regelmäßig als externer Experte für Akkordeon eingeladen. Bei den Wettbewerben Coupe Suisse de l´Accordeon und beim Prima la Musica in Österreich wirkt er regelmäßig in der Jury mit. Seit 1999 ist Goran Kovačević Professor für Akkordeon und Kammermusik am Landeskonservatorium in Feldkirch (Österreich). Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen führten ihn seine Konzerttourneen durch Europa, nach Amerika und Asien.

Kovačević komponierte Theater- und Filmmusik für Akkordeon mit Streichquintett, Bläser, Chor und Sinfonieorchester. In seinen Kompositionen widmet er sich zunehmend dem Thema der Verschmelzung unterschiedlicher Genres, in dem Bestreben mit Musik kulturelle Grenzen zu überwinden. Durch das Zusammenfügen der Kernelemente aus den unterschiedlichen Traditionen, wie Alpenmusik, Balkan, Jazz, Klassik, Musette und Tango, entwickelte er eine eigene Klangsprache. Bisher (2017) veröffentlichte er 47 CDs mit Werken aus der Klassik, Moderne, Virtuosen U-Musik, Folklore, Jazz und Tango-Nuevo.

Im April 2017 wurde Kovačević der Anerkennungspreis der Kulturstiftung St. Gallen verliehen, der für Persönlichkeiten und Projekte vergeben wird, die durch Kontinuität und durch ein hohes Niveau geprägt sind.

 

PETER LENZIN - Biographie

Peter Lenzin wurde 1973 in Altstätten/SG geboren. Er studierte Saxophon (Klassik und Jazz) am Landeskonservatorium in Feldkirch sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Klaus Dickbauer (Vienna Art Orchestra), Christian Maurer (Saxofour) und Oto Vrhovnik. Seinen Abschluss in Klassik und Jazz absolvierte er mit Auszeichnung. Es folgten Meisterkurse bei Iwan Roth und Eugene Rousseaux sowie ein halbjähriger Studienaufenthalt in New York. An der Musikschule St. Gallen gibt Peter Lenzin seine Fähigkeiten als Lehrer weiter. Zudem spielt er als Studiomusiker und Freelancer in diversen Big Bands und Jazz Combos, als auch in eigenen Formationen unterschiedlichster Stilrichtungen. Bis heute veröffentlichte er über 30 CDs mit seinen eigenen Bands oder als Sideman. Am Theater St. Gallen waren seine Künste als Reedplayer in den Produktionen „Anything Goes“, „Gräfin Mariza“ und beim Erfolgsmusical „Flashdance“ zu hören. Seit 2014 widmet sich Lenzin vermehrt auch den Doubling Instrumenten Klarinette und Flöte und der Komposition. Peter Lenzin’s bisheriges musikalisches Schaffen wurde 2013 mit dem Anerkennungspreis der St.Gallischen Kulturstiftung ausgezeichnet. Zudem wird er 2017 für sein künstlerisches Schaffen, die überregionale Ausstrahlung, Mut und Innovationskraft mit dem Anerkennungspreis <> der Rheintaler Kulturstiftung ausgezeichnet.

 


CLAIRE PASQUIER - Biographie

Die Pianistin Claire Pasquier wurde in Grossbritannien geboren und hat in Australien, Italien und Grossbritanien studiert. Seit über 30 Jahren ist sie erfolgreich als Musikerin tätig. Als Korrepetitorin war sie an folgenden Institutionen engagiert: Victoria State Opera in Melbourne, English National Opera Studio und Royal Opera House in London, English National Opera in Glyndebourne, Fondation Royaumont in Paris, Israeli Vocal Arts Institute in Tel Aviv (Zusammenarbeit mit der New Israeli Opera und der Metropolitan Opera New York),  Wiener Symphoniker, Theater St. Gallen, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz und Bregenzer Festspiele. Sie war Preisträgerin verschiedener Kammermusikwettbewerbe.

Heute arbeitet Claire Pasquier als freischaffende Pianistin. Sie tritt solistisch auf und wird europaweit als Begleiterin geschätzt. Sie arbeitet mit vielen Sängerinnen und Sängern zusammen sowie auch mit Orchestern und Kammermusikensembles. 2008 hat sie ihre eigene Künstleragentur Absolutely Classical für private Anlässe und Konzerte gegründet (www.absolutelyclassical.ch).

Seit 2020 wirkt Claire Pasquier an den meisten Konzerten des Vereins opus278 mit, den sie mitgegründet hat. Sie will den wunderbaren Klang des Fazioli Flügels mit moderner Technik kombinieren und steht auch für professionelle Audio- und Videoaufnahmen zur Verfügung.



 

Photo of a busy evening at Restaurant Lagerhaus in St. Gallen, showing a wall of winbe glasses, poeple eating at tables and a view of the bar and service in action

KONZERT & DINNER

So exquisit es aus dem Fazioli-Flügel klingt, so exquisit duftet es aus dem Buchenholzgrill des Restaurants Lagerhaus an derselben Adresse. Dort werden jeweils exklusiv für die Konzertbesucherinnen und -besucher im Anschluss an die Veranstaltung Drei-Gang-Menüs ab 45.00 Franken angeboten. Die Platzzahl ist auf 20 Personen begrenzt.

Wir bitten um zusätzliche Reservation direkt bei Restuarant Lagerhaus reservieren:

+41 (0)71 223 7007


 

ÜBER OPUS278 :

DIE KONZERTE MIT DEM FAZIOLI-KLANG

opus278 realisiert Besonderes: Hauskonzerte in kleinerem Rahmen mit jeweils ca. 50 Gästen. Hierfür wurde von uns der Konzertflügel Fazioli F278 gekauft, auf dem bereits Herbie Hancock und Angela Hewitt vorzugsweise spielten. Die Konzerte werden immer unter Einbezug dieses aussergewöhnlichen Instruments aufgeführt.

Der Verein wurde im Jahr 2020 von der Pianistin Claire Pasquier, dem Schauspieler Matthias Flückiger und dem Architekten Georg Streule gegründet. Der Sitz ist im Lagerhaus an der Davidstrasse 40 in St.Gallen, Schweiz.

Wir organisieren und realisieren Aufführungen mit ausgezeichneten Pianistinnen und Pianisten, Solistinnen und Solisten und mit verschiedenen Kammerorchestern, welche nach dem Vorbild der ehemaligen Hauskonzerte in kleinerem Rahmen durch- und aufgeführt werden. Unser Jahresprogramm finden Sie hier.

Unser Fazioli-Raum ist tagsüber Stätte des kreativen Denkens, Entwerfens und Kreierens von Architekten.

Zudem atmet das Lagerhaus in St. Gallen mit seinen vielen kulturellen Institutionen und Ateliers einen ganz eigenen inspirierenden Geist. Dem Konzerterlebnis in diesen Räumen verleiht diese Atmosphäre zusätzlich speziellen Charakter. Unmittelbare Begegnungen zwischen Publikum und Auftretenden ist bei uns Programm!

Für einen fachlichen und geselligen Austausch laden wir jeweils nach den Konzerten alle zur persönlichen Begegnung mit den Musikschaffenden und zu einem Apéro ein.


 

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